Die Überleitung der Schmerzpatienten in die ambulante Versorgung ist nicht selten mit Stabilitätsfragen behaftet. Denn in der stationären Behandlung werden häufig mehrere Medikamente über eine Schmerzpumpe verabreicht. Das macht es vor einer sich anschließenden ambulanten Therapie notwendig, die chemisch-physikalischen Parameter der Arzneistoffmischungen zu überprüfen.
Ambulante Schmerzpatienten sind bei IHRE APOTHEKER durchgehend in besten Händen: vom Erstanschluss einer Schmerzpumpe bereits in der Klinik, über eine lückenlose Schmerztherapie zu Hause, bis hin zur Erstellung und Überwachung des Schmerzregimes, in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt.
Insbesondere bei der pumpengesteuerten Schmerztherapie bieten wir eine effiziente und einfühlsame Patientenbetreuung. Die tragbaren, batteriebetriebenen Pumpen ermöglichen den Schmerzpatienten zu Hause größtmögliche Mobilität und Flexibilität in ihrem sozialen Umfeld. Der Patient kann die Pumpe, zusammen mit dem Medikamentenreservoir, praktisch untergebracht in einer kleinen Tragetasche mit sich führen.
Die Dosierung wird individuell eingestellt und ist sowohl für kontinuierliche Schmerzmittelverabreichung (Basisinfusion), als auch für Einzelverabreichung nach Bedarf (Bolusinfusion) einsetzbar. Die Kosten für den Einsatz der mobilen Infusionspumpe werden von den Krankenkassen übernommen.
Auch ambulant gibt es mit einer Arzneimittelpumpe eine sichere Option zur kontinuierlichen Gabe von Arzneistoffen über einen längeren Zeitraum. Bei der Anwendung steht der Gewinn an Lebensqualität für den Patienten klar im Vordergrund. Würdevolles Sterben zu Hause oder die Option, trotz Dauerinfusion am sozialen Leben teilnehmen zu können, wird mit einer Schmerzpumpe realisierbar. Die Pumpen werden meist am Körper getragen, beeinträchtigen den Patienten nicht wesentlich und somit kann er am Alltagsgeschehen teilhaben.
Fachkrankenschwester für Palliativmedizin
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